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Offenbar testet Google eine kleine, aber nicht unwichtige Änderung auf der Suchergebnisseite. Einigen Nutzern werden derzeit keine URLs zu Treffern angezeigt. Das führt zu Diskussionen über die möglichen Auswirkungen.
Immer wieder testet Google Funktionen oder neue Anzeigenformate. Allein im letzten Jahr wurden 3.200 Änderungen durchgeführt. Viele Tests enden allerdings ohne das Ausrollen der Neuerung. In diesem Fall geht es darum, dass anstatt der URL nur noch der Name der Webseite angezeigt wird. Neben dem Favicon, also dem kleinen Bild links über dem Anzeigentitel, könnte demnächst nur noch der Name der Seite stehen.
Die Debatte über diesen Test hat nicht lange auf sich warten lassen. Auf verschiedenen Plattformen werden auch die Risiken beleuchtet. Zum einen könnte dies Phishing-Angriffe leichter gestalten. Des Weiteren können die Nutzer so schwerer einschätzen, ob Sie wirklich auf die gewünschte Seite gelangen. Der Name der Webseite könnte also irreführend sein. Das bietet Webseiten, die keine ansprechende URL haben, allerdings auch die Chance, besser wahrgenommen zu werden. Die Reduzierung auf die URL oder auf den Namen der Webseite hat also Vor- und Nachteile.
Das Missbrauchspotenzial durch Phishing-Seiten wird wahrscheinlich die anderen Punkte überwiegen.
Wir gehen nicht davon aus, dass Google die hier vorgestellte Änderung dauerhaft einführen wird. Das Fehlen der URL wird das Vertrauen der Nutzer wegen z. T. täuschend echt wirkender Phishing-Seiten zu sehr schädigen. Das wird Google sicherlich nicht wollen.
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