Organische Suchtreffer beschreiben nicht etwa Suchergebnisse mit Bezug zu Internisten oder Organspende, sondern umfassen die nicht bezahlten Ergebnisse einer Suchanfrage. (In Abgrenzung zu den bezahlten Suchtreffern in Form von beispielsweise Google Ads oder Bing Ads u. ä.). In den organischen Suchtrefferlisten auf die oberen Positionen (etwa ab Platz 5 aufsteigend) zu kommen, ist die Königsdisziplin der Suchmaschinenoptimierung. Im Gegensatz zu bezahlten Anzeigen mit vergleichsweise einfacher Möglichkeit prominenter Positionen, ist die Verbesserung der organischen Sichtbarkeit ein zeitaufwendiger Prozess, der viel Geduld erfordert.
Gute bzw. hervorragende Positionen in den organischen Suchtreffern sind sehr begehrt, denn je weiter abgeschlagen ein Treffersnippet, desto unwahrscheinlicher ist, dass ein Suchender es anklickt. Im Gegensatz zu Ads-Anzeigentreffern, die sich mit entsprechender Budgetierung relativ gut steuern lassen, ist die Stabilität von organischen Suchtreffern nicht vorhersehbar. Durch regelmäßige Änderungen und Anpassungen von Google an seinen Platzierungs-Algorithmen sind die organischen Trefferpositionen recht unbeständig. Wichtig ist daher, dass Sie sich als Websitebetreiber einen Namen machen und eine solide Nutzerbasis aufbauen. Zu späteren Zeitpunkten werden die Nutzer ohnehin entweder nach dem Unternehmensnamen suchen oder z. B. über gesetzte Browser-Lesezeichen Ihre Website direkt aufrufen.
Gerade bei namhaften Großkonzernen spielt das Thema SEO nur noch eine untergeordnete Rolle, da die meisten Nutzer den Namen kennen und direkt danach suchen. Beispielsweise würde wohl kein Mensch nach „Halbleiterhersteller Kalifornien“ googeln, um die Homepage von Intel oder AMD zu finden.