„Interne Links“ bezeichnet alle Verknüpfungen zwischen Webseiten, die sich innerhalb desselben Gesamtauftritts befinden. Auch Verknüpfungen, die als Sprungmarken zu Zielen auf derselben Einzelseite liegen, zählen zu internen Links. Unter anderem mit dem Begriff „Backlink“ sind vielen sicher externe Verlinkungen im Rahmen der SEO geläufig. Aber auch interne Verlinkungen spielen im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung eine wichtige Rolle. Ein gut durchdachtes, internes Linknetz ermöglicht einerseits Suchmaschinen-Crawlern, schnell etwaige Unterseiten eines Auftritts zu erfassen und in den Index aufzunehmen. Andererseits sind interne Verlinkungen auch für den Seitenbesucher sinnvoll, da sie ihm die Navigation deutlich vereinfachen. Gerade auf Mobilgeräten, in denen aus Platzgründen Menüstrukturen ausgeblendet und Nutzer diese erst aufrufen müssten, sind auf Webseiten platzierte Link-Buttons ein enormer Komfort.
Wie für alle Maßnahmen gilt natürlich auch hier: Sie sollten es nicht übertreiben mit internen Verlinkungen. Im schlechtesten Fall würde der Seitenbesucher gewissermaßen sinnlos im Kreis geführt. Und auch die Crawler von Suchmaschinen würden ggf. zigmal Verlinkungen zu den immer selben Zielen folgen. Eine häufig anzutreffende Möglichkeit intern zu verlinken ist, mit dem typischen „Das könnte Sie auch interessieren“. Hier sollten Sie dann aber wirklich nur Querverlinkungen erzeugen, die tatsächlich thematisch miteinander zu tun haben. Ein wildes Sammelsurium mit Links zu allen jeweils anderen Seiten, die den Seitenbesucher vermeintlich auch jedes Mal wieder interessieren könnten, ist wenig zielführend.