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Die sogenannten ALT-Texte sind zusätzliche, alternative Texte, die Sie einem Bild auf Ihrer Website zufügen können. Im Normalfall bekommt der Seitensucher diese Texte nicht zu sehen, sondern das entsprechende Bild. Ein solcher ALT-Text kann dann sichtbar werden, wenn ein Webbrowser so konfiguriert ist, dass er Bildelemente blockiert oder diese schlicht nicht anzeigen kann (gilt beispielsweise für reine Text-Webbrowser). Auch Screenreader – also Lesehilfen für Menschen mit schlechtem Augenlicht – greifen auf solche ALT-Texte zurück, denn ein bloßes Bild könnten sie nicht vorlesen. Aus Gründen der Barrierefreiheit, die mittlerweile einen wichtigen Teilbereich der Suchmaschinenoptimierung ausmacht, sollten Sie daher Bilder grundsätzlich mit ALT-Texten versehen. Bei kleinen Bildern, die rein dekorativen Charakter und sonst keinen anderen Zweck haben, können Sie ALT-Text auch weglassen.

ALT-Texte sollen beschreiben

Beachten Sie, dass das Ergänzen von ALT-Texten nicht dem Keyword-Spamming dient. ALT-Texte sollen in erster Linie mit wenigen Worten beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist. Sofern sich hierbei auch zentrale Keywords einbringen lassen – perfekt! Versuchen Sie aber nicht mit aller Gewalt, Keywords um jeden Preis in einen ALT-Text einzubringen. Eine sinnlose Keyword-Kette, die den Bildinhalt nicht im Entferntesten beschreibt, nützt weder der Suchmaschine noch – und das ist viel entscheidender – dem ggf. schlecht sehenden Seitenbesucher. Im Gegenteil könnte dieser, wenn der Screenreader beginnt, ihm die etlichen, hinterlegten Keywords „an den Kopf zu schleudern“, verärgert die Seite schließen, damit wieder Ruhe ist.